Höxter, Nordrhein-Westfalen

Höxter ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen. > Die Stadt liegt an der Weser im Zentrum des Weserberglands und wird zur Region Hochstift Paderborn gerechnet. Ihre historischen Ortsnamen sind Hoxer und Huxaria. Das in Höxter liegende Kloster Corvey wurde im Juni 2014 von der UNESCO unter dem offiziellen Titel „Das karolingische Westwerk und die Civitas Corvey“ zum Weltkulturerbe ernannt. Die ehemalige Benediktinerabtei wurde im Jahr 822 mit Zustimmung Ludwigs des Frommen (778–840), eines Sohns Karls des Großen, gegründet und war im frühen Mittelalter eines der bedeutendsten Klöster in Europa. Die Abtei entwickelte sich im 9. und 10. Jahrhundert zu einem kulturellen, geistigen und wirtschaftlichen Zentrum im Gebiet der Sachsen. Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Die weitgehend erhaltene mittelalterliche Stadtstruktur ist von Fachwerkhäusern geprägt, unter denen sich einige Beispiele für den Stil der Weserrenaissance befinden. Besonders hervorzuheben sind die St.-Kiliani-Kirche aus den Jahren um 1100, das Wahrzeichen der Hansestadt Höxter, die Marienkirche von 1283, der früheste gotische Bau in Westfalen und bis 1804 Teil eines Minoritenklosters, das Küsterhaus von 1565, das Adam-und-Eva-Haus von 1571 in der Stummrigestraße, das 1613 ebenfalls im Stil der Weserrenaissance erbaute Rathaus Höxter sowie die Dechanei von 1561 auf dem Marktplatz. In Höxter leben auf einer Fläche von 158,2 km² ca. 28 500 Menschen.
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